Beiträge zur Einleitung ins Alte Testament,
Berlin 1836,
Vol. 2, p.226.
Diese behalten wir nichts desto weniger für den gewohnlichen Gebrauch bei. Der Name Jehovah ist einmal eingebürgert und hat sogar kirchliche Bedeutung gewonnen. Das JahvehJ obgleich dem Buchstaben nach richtiger, iat doeb der Sache nach weniger angemessen, weil es, wie die Sachen jetzt liegen, io seiner Lostrennnng von dem kirchlichen Sprachgebrauche die Vorstellung von dem Israelitischen Nationalgotte begünstigt. Man kann sich eines unangenehmen Gefühles nicht erwehren, wenn man z. B. in Ewalds Bearbeitung der Psalmen den Gebrauch des Jahveh so starr durchgefuhrt sieht Haben doch selbst die klassischen Philologen hier ein viel weiteres Gewissen! Von solchem Standpunkte aas dürfte kein Astronom mehr von Aufgang und Untergang der Sonne reden. Das Jehovah wird bleiben, wir mogen Jahveh schreiben, so viel wir wollen. Deshalb thun wir klüger, auch Jehovah zu schreiben and uns mit Aufklarung der Sache za begnügen.
We would nevertheless retain this pronunciation for common use. The name Jehovah has been naturalised and taken its place in our religious vocabulary. Jahveh, although literally more correct, is practically less suitable, since, as matters now stand, in its departure from ecclesiastical usage, it would favour the idea of an Israelitish national God. We cannot avoid an unpleasant feeling in reading Ewald's version of the Psalms to notice the invariable recurrence of Jahveh. Even classical philologists would in such a case have a more compliant conscience! On the same principle, no astronomer should talk of the rising and setting of the sun. But write Jahveh as often as we please, Jehovah will retain its place in popular usage. We should therefore act more wisely to write Jehovah, and satisfy ourselves with explaining the precise matter of fact.